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Zernitz Haustechnik |
0172 / 4112781 |
Installateur - und Heizungsbau Meisterbetrieb |
So funktionieren Wärmepumpen
Verdampfen, verdichten, verflüssigen und entspannen: Der Kreisprozess einer Wärmepumpe durchläuft stets diese vier Schritte. Während des Prozesses zirkuliert ein Kältemittel mit extrem niedrigem Siedepunkt (je nach Kältemittel bei bis zu -50 °C und kälter).
Im Verdampfer wird der Umgebung die Wärme entzogen - dabei verdampft die Flüssigkeit und wechselt in einen gasförmigen Zustand. Nun wird im Verdichter der Dampf mit einem Kompressor auf ein höheres Temperaturniveau verdichtet. Durch Wärmeentzug wird das heiße Gas dann im Verflüssiger wieder abgekühlt und verflüssigt. Im letzten Schritt wird über ein Entspannungsventil der Überdruck abgebaut, so dass das Kältemittel wieder Umweltwärme aufnehmen und der Prozess von vorne beginnen kann.
Es ist möglich der Außenluft , der Erdwärme oder der Abluft einer zentralen Lüftungsanlage die Energie zu entziehen. Bei der Erdwärme unterscheiden wir zwischen 2 Systemen entweder ist im Erdreich ein großflächiger Wärmetauscher eingebracht oder es wird aus einem Tiefbrunnen Wasser gefördert dem dann die Wärme entzogen und anschließend wieder zurückgepumpt wird.
Es gibt eine Vielzahl von Herstellern, die kompakte Lösungen für Wärmepumpen anbieten. Es ist zu beachten das eine Wärmepumpe meistens mit einer elektrischen Zusatzheizung ausgestattet ist, die im Bedarfsfall die Leistung der Wärmepumpe unterstützt. In der Regel funktionieren Wärmepumpen heutzutage schon ab einer Außentemperatur von –20°C, die in Deutschland fast nie erreicht wird.
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